Xiaomi kündigt die vollständige Einführung des Mi Pay-Zahlungsdienstes in Indien an:
Xiaomi nahm am Dienstag in Indien das erste Android-Go-Smartphone namens Redmi Go ab. Der Redmi Go war nicht das einzige Produkt, das vorgestellt wurde, da der chinesische Tech-Gigant auch offiziell die Einführung seiner populären Zahlungsplattform Mi Pay in Indien ankündigte. Das Mi Pay wurde erstmals in China im Jahr 2016 angekündigt und ist im gleichen Muster wie Samsungs eigene Zahlungsplattform – Samsung Pay – sowie Google Pay, Tencent Pay, AliPay usw. zugeschnitten.
Mi Pay wurde im Dezember des letzten Jahres erstmals für Indien angekündigt, und seitdem wird ein Beta-Testprogramm durchgeführt. Anscheinend ist die Funktion nun vollständig für die Nutzung durch Mi-Telefonbenutzer in Indien bereit. Leider verwendet die indische Version von Mi Pay keine Near Field Communication ( NFC ) zur Verarbeitung von Zahlungen, sondern unterstützt Zahlungen nur über führende Kredit- und Debitkarten (Internet Banking). Die Plattform basiert auf dem Unified Payment Interface (UPI) und arbeitet mit der National Payments Corporation of India (NPCI) und der ICICI Bank zusammen und unterstützt über 120 Banken.
Laut Xiaomi ist das Feature sehr in MIUI integriert und bietet Benutzern die Möglichkeit, die Kosten für native Xiaomi-Apps wie SMS, Kontakte und Scanner zu bezahlen. Es bietet auch schnelle Peer-to-Peer-Transfers an andere Mi Pay-Benutzer oder Bankkonten. Xiaomi hat sich verstärkt mit häufig verwendeten digitalen Zahlungsszenarien befasst, z. B. für die Bezahlung von Annehmlichkeiten wie Gas, Wasser und Strom sowie für das Aufladen von Sendezeiten oder für Kabelfernsehen. Die Bezahlplattform wird bereits von populären Breitbandanbietern wie Nextra Broadband, Asianet und Hathway unterstützt. Xiaomi gab außerdem bekannt, dass der Mi Pay-Support bald auf seiner Website verfügbar sein wird.
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Die neue Mi-Pay-Bezahlplattform wird angesichts der Beliebtheit von Xiaomi-Geräten in kürzester Zeit an Bedeutung gewinnen. Der chinesische Tech-Riese hat nicht versäumt zu erklären, dass Mi Pay-Daten nur auf indischen Servern gespeichert werden und dass er mit EY und Lucideus zusammengearbeitet hat, um die Anwenderdaten zu schützen.
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