RFID-Reader über Ethernet-Port integrieren

RFID-Reader über Ethernet-Port integrieren

Elatec stellt TCP3 vor, einen USB-Ethernet-Konverter, der als Netzwerkrouter dient, um einen RFID-Leser an ein vorhandenes Ethernet-Netzwerk anzuschließen. Der TCP3 von Elatec öffnet zahlreiche Anwendungen, bei denen eine freie USB-Schnittstelle fehlt, für die Aus- und Nachrüstung mit Authentisierungslösungen. Einsatzmöglichkeiten sind Secure Printing an Netzwerkdruckern sowie der Zugriffsschutz für vernetzte Produktionsmaschinen, Industrieroboter oder andere Geräte im industriellen Internet of Things (IIoT). Der TCP3 erlaubt es, RFID-Reader, Pin Pads oder biometrische Authentisierungsstationen per USB anzuschließen. Ausgestattet mit zwei USB-3.0- und zwei Gigabit-Ethernet-Schnittstellen wird der Elatec TCP3 einfach in die Netzwerkverbindung des Geräts integriert, ohne eine zusätzliche IP- oder MAC-Adresse zu benötigen. Mit der Option Power over Ethernet braucht das Gerät keine Steckdose.

„Die TCP3-Station wurde entwickelt, um die Kosten für den Support der Informationstechnologie im Zusammenhang mit zusätzlichen IP- oder MAC-Adressen zu minimieren und gleichzeitig nur einen Netzwerk-Drop von ihrem Host-Port aus zu verbrauchen“, sagt Kenneth Buck, Solutions Architect bei Elatec. „TCP3 hat zwei Ethernet-Anschlüsse, die als Host und Device bezeichnet werden. Der Geräteanschluss ermöglicht den Anschluss eines Druckers oder einer anderen Peripherie, ohne dass ein zweiter Netzwerk-Drop erforderlich ist.“

Komfortable Einrichtung

Elatec TCP3 ist ein USB-Ethernet-Konverter, der zugleich als Netzwerkrouter dient und zum Beispiel die simultane Kommunikation von Druckdaten und Druckerstatus mit Gigabit-Geschwindigkeiten erlaubt. Die komfortable Konfiguration über ein Webinterface oder das Windows-Tool TCP3config kann im Gerät gespeichert und zeitsparend für weitere TCP3 wiederverwendet werden. Beliebige Identifikationsstationen wie die Multifrequenz-/Multistandard-RFID-Reader von Elatec können so über den TCP3 an jedem Gerät in einem LAN genutzt werden. Angesichts der Verbreitung von Multifunktionsmitarbeiterausweisen mit integriertem RFID-Token erschließt sich hierdurch ein weites Feld möglicher Sicherheitslösungen. So kann etwa die Nutzung einer Maschine auf geschulte Mitarbeit beschränkt werden und der Zugriff auf IIoT-Devices an transparente Rollen-/Rechtesysteme gekoppelt und gegen unerlaubten Zugriff geschützt werden.

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„TCP3 wurde entwickelt, um die ständig steigenden Anforderungen an die Netzwerkleistung von Hochgeschwindigkeitsgrafikdruckern und technischen Plottern zu erfüllen, die die gleichzeitige Kommunikation von Druckdaten und Druckerstatus bei Gigabit-Geschwindigkeiten ermöglichen“, erläutert Buck. „Aber unabhängig von der Anwendung bietet TCP3 unübertroffene Sicherheit, Leistung, Geräteverwaltung und Flexibilität – Vorteile für jedes IT-Netzwerk und alle vernetzten Geräte.“


Originalmeldung von pressebox.de

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